Jeunet hat einen Film geschaffen, der sich wie ein weiches Daunenbett anfühlt.
DIE ZEIT
Der 10-jährige T.S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, ein talentierter Zeichner und begeisterter Hobby-Wissenschaftler. Mit seiner Familie lebt er auf einer abgelegenen Ranch im ländlichen Montana. Als er vom berühmten Smithsonian Museum unerwartet nach Washington D.C. eingeladen wird, um den prestigeträchtigen Baird-Preis entgegenzunehmen, macht er sich nachts heimlich auf den Weg in die weit entfernte Hauptstadt.
An Board eines Güterzugs fährt er als blinder Passagier quer durch die USA und erlebt dabei so manches Abenteuer. In Washington ahnt allerdings niemand, dass der Preisträger erst 10 Jahre alt ist und noch dazu ein tragisches Geheimnis hütet.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller „Die Karte meiner Träume“ des amerikanischen Autors Reif Larsen. In atemberaubenden Bildern erleben wir eine Reise aus Sicht des kleinen Jungen T.S. Spivet, dessen Welt ebenso fantastisch wie einsam ist.