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CALL JANE feiert Premiere im Wettbewerb der 72. Berlinale

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In Anwesenheit der Regisseurin und Oscar®-nominierten Drehbuchautorin Phyllis Nagy feierte CALL JANE bei der diesjährigen Berlinale im Rahmen des Wettbewerbs seine Deutschlandpremiere.
Foto: ©Ali Ghandtschi / Berlinale 2022

13.02.2022

Wir freuen uns sehr über das Wiedersehen mit Phyllis Nagy, die wir als Drehbuchautorin von CAROL kennenlernten. Nun begeistert sie mit ihrer Regiearbeit CALL JANE: Ein emotional packend erzähltes Drama, das mit liebevollem Humor die Gunst des Publikums erobert.

CALL JANE wird im Verleih von DCM voraussichtlich im Herbst/Winter 2022 in die deutschen Kinos kommen. In den Hauptrollen sind Elizabeth Banks, Chris Messian und Sigourney Weaver zu sehen.

Foto: v. l. n. r. Joel Brandeis (DCM), Phyllis Nagy, Marc Schmidheiny (DCM)

Zum Film

Joy (Elizabeth Banks), Hausfrau und Mutter, erwartet mit ihrem Ehemann Will (Czris Messina) ein zweites Kind. Doch die freudige Nachricht über ihre Schwangerschaft geht mit einer lebensbedrohlichen Krankheit einher: Die Ärzte diagnostizieren bei Joy einen schweren Herzfehler, der bei der Geburt zu Joys Tod führen könnte.

Abbrüche sind gesetzlich strikt verboten und sie kann sich nirgendwo hinwenden, bis sie auf das Untergrund -Netzwerk „The Janes“ stößt. Eine mutige Gruppe aus Frauen, die dafür kämpft, schwangeren Frauen eine Wahl zu lassen. Die „Janes“ retten nicht nur Joys Leben, sondern geben diesem auch eine neue Bestimmung: anderen Frauen zu helfen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Die Regisseurin

Phyllis Nagy, geboren am 7. November 1962 in New York City, ist eine US-amerikanische Bühnen- und Drehbuchautorin sowie Theater- und Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Dramatikerin. 2006 wurde Nagy für ihr Filmdebüt MRS. HARRIS (2005) für den Emmy Award nominiert.

2016 erhielt Nagy unter anderem eine Oscar®-Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (basierend auf dem Romanklassiker von Patricia Highsmiths „The Price of Salt“) für den Film CAROL unter der Regie von Todd Haynes.

Foto: ©Sandra Weller / Berlinale 2022